Institutionen haben's schwer

Die Post streicht Filialen, weil sie zu schlecht besucht sind.

Die Armee streicht Batallione, weil der Kalte Krieg vorüber ist.

Die SBB streicht das Wägeli in den Zügen.

Die Kirche streicht Pfarrstellen.

Wann streicht die Cumpagnia da Mats ihr zweites Platon? 

Abstieg!

Nachdem die Hamilton einen Grossteil des Betriebs nach Ems gezügelt hat und dort offensichtlich zufrieden ist, überlegt sich, Insidern zufolge, das ganze Dorf Bonaduz, in den ehemaligen Föhrenwald umzuziehen.

Der Gemeindepräsident sagt auf Anfrage: "Auf der Bonaduzer Hochebene zieht es zu fest, zudem hätten wir auf dem Hamiltonareal direkten Anschluss ans Postauto  nach Flims/Laax."

Ohne Witz

Die Tschappis gehen zum Teil an Guggatreffs verkleidet und geschminkt, lassen aber ihre Instrumente zu Hause. Absurd. Das wäre, wie wenn Arno mit Pfeife und Trainerhose nach Zürich gehen würde, aber ohne den HCD. 

50 Jahre Sera da Domat

Seit 1968 existiert der Emser Abend in Zürich. Wirtschaftsflüchtlinge aus Domat /Ems trafen sich seither mindestens einmal im Jahr um ihre Herkunft gemeinsam zu feiern. An diesem Jubiläum war viel Prominenz zugegen: Gemeindepräsi, Bürgergemeindepräsi, dazu Bläser und Trommler.

Besonders letzteres ist in Zürich heikel. Die meinen jeweils es seien Basler und schicken den Schwarzen Block oder die FCZ-Kurve. Doch wenn sie die vor Rührung weinenden Emser im Saal sehen, die sich die Hymne Moulin zu Gemüte führen, gehen sie leise wieder. Sie wissen: Die Polizei war bereits mit Tränengas hier.

 Fake News:

Lebument legt die beiden Zeitungsredaktionen "Bündner Tagblatt" und "Südostschweiz" zusammen, da eine Redaktion genügt und die Zeitungen auch so unterscheidbar bleiben. Oder doch nicht? Jedenfalls kam es zum Rückzug. Die Ruinaulta hat die Fusion bereits hinter sich. Sie besteht aus "Rhiblatt" und "Arena Alva". Geschichten der Oberländer prägen nun die Berichterstattung. Wollten sie nicht auch immer schon einmal wissen, wer Troccas-Meister 2018 wurde oder wer wieviel Holz in Trun gefällt hat? Wir auch nicht.

Als eine der wenigen positiven Aspekte, erfreuen uns die süssen Babyfotos aus dem Spital Ilanz. Es gibt sie also noch, süsse Oberländer.

Prominente Absenz

Die Männerriege geht am Schmutzigen Donnerstag nach Flims zum Curling und gemeinsamen Abendessen. Wir von der FaZ erwarten das Föteli der Gruppe per Mail (siehe unten). Und zwar wenigstens in Verkleidung.  

Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag hat sich als FakeNews erwiesen, (gemäss dem Informanten). Damit wir das aber glauben, freuen wir uns auf den Beweis der Männerriege mit einem Föteli von der Fasnacht am Gievgia Grassa um Mitternacht.

VEREINE HABEN'S SCHWER

Auf der Suche nach Gründen zu diesem Phänomen untersuchen wir, ob es allenfalls an der Werbung liegt?

Der Schützenverein 

Gemäss dem Präsidenten könnte der Werbeslogan für den stetigen Mitgliederschwund mitverantwortlich sein. Er lautet: "Lerne schiessen und triff neue Freunde".

Der Turnverein 

Der traditionelle Werbeslogan der Turnvereine "Turnen turnt an" zieht nicht mehr. Im Umfeld von #metoo ist dieser kontraproduktiv. Der letzte Neuzuzug einer Frau bei den Aktiven war 2007 als #metoo noch ohne Hashtag geschrieben wurde und "ich mach auch mit" bedeutet hatte. 

Musica da Domat

Die grosse Musica da Domat muss für die Neubesetzung des Präsidentenposten diesen finanziell entlohnen, damit sich einer für dieses Amt meldet. 

Hopa di Kiks 

Das Restaurantsterben ist der Kultklique egal. Sie halten ihr jährliches Herbstessen in der einzigen Beiz ab, die eigentlich kein Essen serviert.

Erwachsene gegen Kinder oder Kindergarten vs. Plong Muling

Die Kindergartenkinder von Domat/Ems haben

ab August einen Nachmittag mehr Kindergarten,

somit haben Sie einen Nachmittag länger Unterricht 

als der Recyclingpatz Plong Muling offen hat.

Doppelkreuz

Der FaZ wurde ein internes Schreiben vom FC Ems zugespielt. Darin heisst es: Falls einer der ca. 3 "echten" Schweizer in der 1. Mannschaft ein Tor erzielt, darf er beim Torjubel kein Schweizer Kreuz symbolisieren aus Respekt den anderen Mitspielern gegenüber. 

Die Jagd und Fischereimesse war laut Südostschweiz ein voller Erfolg. Einer der beliebtesten Vorträge war derjenige über das neue Jagdrevier "Aroser Bärenland". Mit viel Passiun hat die Tierschutzorganisation vier Pfoten 3 Bären, Napa aus Serbien, Amelia (Albanien) und Meimo (Albanien) aus der Gefangenschaft gerettet. Nun sind sie in Arosa eingetroffen und dürfen bei der nächsten Bärenwildjagd (Steinwildjagd) geschossen werden. Anmeldungen sind möglich. Natürlich müssen die Mindestanforderungen erfüllt werden.